Maybe not Happy enough

Hallo Liebe Blogger, dieser Blog wird vielleicht nicht aller Leute Geschmack sein, und oft auch nicht ganz normaler Psyche entstehen, doch es sind nun mal meine Gedanken und taten und damit auch ein Blick in mein Inneres. Da ich nicht viel darüber reden kann was in mir vor geht, und ich es einfach nicht heraus bekomme, schreibe ich es nieder, in der Hoffnung jemand liest es, und wird mich verstehen.
Everyone is.. 
Better. 
Prettier. 
Skinnier.
Funnier. 

Than me.
Es ist wie ein Laufband, du läufst und läufst und kommst nicht weiter. Du verzweifelst immer wieder aufs neue. Ziehst dich zurück und machst Pläne, wie es besser laufen kann. Doch nicht hilft, nach einer  Zeit wird dir wieder klar, alle sind besser wie du. - dieser Gedanke geht vielen so, jeder versucht ihn zu bekämpfen, jeder auf seine art. Manche werden Depressiv, andere fangen an zu Ritzen und ziehen sich zurück, essen nichts mehr und verfallen in Magersucht,  Komasaufen, Rauchen/Kiffen, jeder hat da so seine eigene Art. Ich habe es versucht mit Rauchen, eine Zeit vertrieb es meinen Kummer und ich dachte, da ich schon nicht mit meiner Figur zu frieden bin, rauchen macht Schlanker.Es half. Doch irgendwann würd es mehr, keiner war für mich da, ich war wie Luft. Ich fing an langsam Depressiv zu werden und fraß. Ich war so unglücklich und hasste mich, hasste mich für alles. Dafür ich selbst zu sein, dafür das ich mich so unterkriegen lassen habe. Niemand ist perfekt, doch durch Mobbing und Hänseleien, fühlt man sich gleich ein weites Stück noch weniger Perfekt. Mädchen sind bekannt dafür sich zu vergleichen, Wer ist Hübscher? Wer hat das süßeste Lächeln? Wer hat die Schönsten Haare? Beste Figur? Geilster Arsch? Ich kann keine Hose mehr anziehen ohne gleich wieder zu denken wir fett ich bin. Ich will gut sein, gut für mich, und gut für alle, ich will auf die Straße gehen können ohne das jemand sagen kann, die ist hässlich. Ich fühle mich unwohl. Ich fing an zu ritzen, bemerkte das es wenig sinn hat und nur narben bleiben die mich an alles erinnern lassen. Ich wurde immer öfter depressiv und blieb alleine für mich. Eine änderung musste her, wenn mir keiner zu hört, muss ich anders aufsehen erregen. Ich aß weniger. Ich wurde dünner, erst 2.. dann 5 kilo. Es fiel keinem auf. Ich zog mich anders an, schminkte mich besser. Dann wurden aus meinen 58kg wieder 60, frustfressen war angesagt, ich joggte, und aß kaum nochwas... irgendwann meinte jemand 'iss was, du isst zu wenig, ich mach mir sorgen' Ein schönes gefühl.. zu wissen, das sich jemand zum ersten mal sorgen macht. Ich aß wieder,zwar nur ein bisschen aber etwas 2.. dann 3 und dann 4 wochen. Ich nahm ab und wog 56 kilo, in meiner größe völlig ok. Es wurde zur gewonheit, ich stand auf 'hatte keinen hunger' ich ging schlafen und 'hatte keinen hunger'. Wenn jemand fragte ob alles ok sei? war die antwort schon klar, ich sagte ja und setze ein Lächeln auf an dem ich monate lang zeit hatte zu üben das es echt rüber kommt. Jedes du bist hässlich reißt narben an mir auf. Alles was jemand sagte nam ich mir zu Herzen. Keine Vorbilder mehr, kein Respekt mehr, Keiner wusste mehr wer ich wirklich bin, nicht mal ich selbst. Als auf 56kg irgendwann nur noch 52kg wurden, war es wie eine Hürde ich dachte es geht berg auf, doch ich sah nicht was ich mit mir anstellte.. es wurden 49 kilo.  Und mir wurde klar, es war ein Teufelskreis aus dem ich nie mehr raus käme. Nach einer Woche waren es dann nur noch 47kg, ich hatte essstörung, doch Ich bekam mehr und mehr Freunde, ich war Glücklich, verliebt über beide Ohren in einen wunderschönen Jungen den ich seit ein paar tagen schon 'meinen freund' nennen durfte, es war alles so gut. Ich aß, ich hörte auf zu rauchen, doch meine Kilos sanken es waren 42kilo nach 4 wochen.. Ich fing an zu verzweifeln, ich konnte nicht mehr essen. Was meine Eltern dazu sagen? Nichts, es fällt ihnen nicht auf... ich weiß nicht wie uninteressiert sie sind, aber lieben tun sie mich irgendwie nicht. Zwei Monate vergingen, ich aß wieder ein bisschen was, es fing an wieder einen Normalen Lauf zu finden, dennoch 41kilo ist zu wenig für 168cm. Doch das war nicht das einzige Problem, nach 3 Monaten schöner Beziehung, verließ er mich... für ein Mädchen was Hübscher war als ich. Ich kam nicht mehr klar. Ich erlitt durch und durch, wieder an depressionen, Rauchte täglich. Bekam nur noch schlechte Noten und verlor wieder einen Kilo. Nach dieser schweren Zeit, viel meinem Vater irgendwann auf wie abgemagert ich schon war, er schleppte mich zum artzt... standart gelaber.. bla bla. Ich stellte auf durchzug und zog nur noch mein Ding durch, rutschte in die Falsche Bahn, durch meine falschen Freunde die nur wegen meines Aussehens mit mir zusammen waren, rutschte ich mehr und mehr ab.. ich verlor die Kontrolle.. Mitlerweile war ich 14. Eine "Freundin" von mir hatte Geburtstag, wir feierten. Wie es so normal war in der Szene gabs Alkohol und Zigaretten, doch was mich schockierte auch Drogen, sie spritzen, rauchten und schnupften. Es war der Gruppenzwang der mich unterkriegte und mich dazu brachte zu dopen. Ich machte spritze mir irgendso ein Zeug was sie mir andrehten, keine Ahnung was es mit mir machte, Ich war so breit und machte mich völlig zum Deppen, totale Blamage. Später ging ich mit drei Typen die ich von der Schule aus kannte, so weit ich mich erinnern kann, auf ein Feld das ein Stück hinter dem Haus meiner Freundin lag. Ich wusste nicht was ich tat oder sie sagten.. auf einmal fassten sie mich an, zogen mich aus, und ich ließ es mir gefallen. Ich bemerkte wie mir einer der Jungs zwischen die Beine fasste und der andere mir dinge ins Ohr flüsterte, ich bekam Angst. Sie steckten mir zwei Tabletten in den Mund.. und was dann geschah zeigte mir am nächsten Tag ein Handyvideo. Ich saß nackt auf dem Feld, habe zwei der Jungs einen geblasen und habe mich fingern lassen, ich schluckte und schlief mit einen der Jungs, alles, wirklich alles haben sie gefilmt. Ich brach zusammen, es war mir alles zu viel. Ich war am Ende, ich rannte nach Hause, schloß mich ein.. Depressionen wie noch nie... Ich kiffte um den Kopf frei zu bekommen, meine Arme und Beine waren vom ritzen voller Narben, es wird mich immer verfolgen.. ich hatte es im Gefühl. Ich ging nicht mehr  zur schule. Ich war nicht mehr Normalgwichtig, ich war DÜNN, zu dünn! Nun hasste ich mich noch mehr, alles nur um Perfekt zu werden..  Ich schwor mir nie wieder einen Schritt raus zu machen!!! Ich war allein, keiner war da. NIEMAND. Ich trank, es war schon halb Komasaufen. Jeden Tag wurd es schlimmer, immer mehr depressiv, es war wut, wut auf mich, wut auf alles was ich tat. Ich dachte nach, jeden Tag, jede Stunde, Jede Nacht. Irgendwann bekam ich Suicid gedanken, doch hatte angst mir was anzutun. Schließlich erfasste ich einen entschluß, so ging es einfach nicht weiter... Ich ging in die Küche und nahm mir die Schlaftabletten meiner Mutter, ich ging ins Bad und schloß mich ein. Ein Hammerndes Geschrei vor der badezimmer tür. Sie hatten es mit bekommen, Meine Elten völlig aufgelöst, bettelten das ich die tür öffne, und ich tat es. Eigentlich wollte ich nicht Sterben, nur das alles besser wird. Ich bekam meine Klappe endlich auf und redete. Schließlich wiesen Meine Eltern mich ein, eine klink für suicid, magersucht, drogensucht, depressive, eine klinik voller menschen wie ich. Es war die Beste entscheidung seit eh und je. Ich liebe sie dafür und Merkte wie viel ich ihnen wert bin, sie wollten mich nicht verlieren. Egal was ist niemand ist Perfekt, niemand wird jemals Perfekt sein! Ich habs mit gemacht, bitte Hört auf zu versuchen besser zu sein, IHR SEID GUT SO WIE IHR SEID. Wenn euch das was ich durch gemacht habe, kein Beweis dafür ist wie schnell aller zu ende sein kann ist, dann weiß ich nicht was ihr noch durch machen wollt. BITTE BITTE BITTE, wenn es euch auch so geht LASST EUCH HELFEN! An jedem Leben ist noch was zu retten und zu ändern, REDET DARÜBER und lasst euch helfen, BITTE BITTE!!!